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Kurzmeldung
— Januar 2020

Forum Bildung Digitalisierung - Ergebnisse der Konferenz 2019

Wie kann Schule auf eine zunehmend digitalisierte Welt vorbereiten? Welche gelungenen Beispiele gibt es, und wie lassen sich diese nutzen, um einen Entwicklungsprozess im gesamten Bildungssystem anzustoßen? Das waren die Leitfragen der vierten Konferenz Bildung Digitalisierung (hier der Bericht) des Forum Bildung Digitalisierung in Berlin, mit über 700 Teilnehmenden und mehr als 90 Programmpunkten die bislang größte.

Der selbst gesetzte Auftrag des Forums Bildung Digitalisierung lautet: Die Möglichkeiten digitaler Medien für die Schul- und Unterrichtsentwicklung besser zu nutzen. Gerade im Zuge der Bereitstellung digitaler Infrastruktur durch den DigitalPakt Schule, so Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in einer Videobotschaft zur Eröffnung der Konferenz, erhalte auch die Frage, wie digitale Unterrichtsszenarien gutes Lernen fördern, noch einmal einen wesentlichen Impuls.

Die Konferenz widmete sich der Unterrichts-, Organisations- und Netzwerkentwicklung und bot dazu rund 60 Workshops an. Ein wichtiger Diskussionspunkt dabei: Wie schafft man es, die Vorteile der Digitalisierung in die Breite der Bildungslandschaft zu bringen, statt sich auf den Vorbild- und Multiplikatoreffekt einzelner Leuchtturmprojekte zu verlassen? Digitalisierung solle künftig nicht nur als eine weitere Herausforderung betrachtet werden, die zu bereits bestehenden hinzukomme, sondern vielmehr als Möglichkeit, diese – wie z.B. Inklusion oder individualisiertes Lernen – zu bewältigen.

Im Forum Bildung Digitalisierung engagieren sich derzeit acht deutsche Stiftungen, darunter auch Förderpartner des Netzwerkes Stiftungen und Bildung: Deutsche Telekom Stiftung, Bertelsmann Stiftung, Dieter Schwarz Stiftung, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Robert Bosch Stiftung, Siemens Stiftung, Stiftung Mercator und Joachim Herz Stiftung.

Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2021
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