Nettie Zitate
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung feierte im Jahr 2020 das fünfjährige Bestehen. Die Kraft dieses Netzwerkes speist sich aus der Offenheit, dem Interesse und der Kooperationsbereitschaft seiner Teilhaberinnen und Teilhaber.
Daher haben wir die Netties gefragt, was das Netzwerk für sie bedeutet. Hier sind die Antworten. Weitere Informationen zu den hier vertretenen Teilhaberinnen und Teilhabern finden Sie im Nettie-Finder.
"Die regionalen Netzwerktreffen des Netzwerks Stiftungen und Bildung schaffen nicht nur eine Plattform für einen offenen und gewinnbringenden Austausch von Erfahrungen, sondern erschließen den Netties auch neue Kontakte und liefern wertvolle Impulse für deren gemeinnützige Arbeit."
Juliane Ratz, Vorstandsvorsitzende, Professor Dr. Clauß Dietz Stiftung – Stiftung für Bildung, Zwickau
"Die Digitalisierung hat viele positive Veränderungen in unserem Arbeitsalltag bewirkt. Sie schafft Möglichkeiten der Vernetzung, Informationsfindung und des Wissenstransfers. Bei der Flut von Informationen wird es jedoch auch immer schwerer, Menschen zu erreichen. Ich mache zunehmend die Erfahrung, dass gerade in der digitalen Welt der persönliche Austausch wichtiger wird. Das Netzwerk Stiftungen und Bildung setzt genau hier an. Es vereint die digitale und die persönliche Vernetzung. Gerade im Bildungssektor ist der persönliche Austausch unterschiedlicher Akteure zielführend, der für die Umsetzung und den Ausbau von Projekten sehr gute Impulse setzt."
Ulrike Wegner, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Ehlerding Stiftung, Hamburg
„Gemeinsam Wirken ist ein Mehrwert für Bildungsakteure, für Kommunen und natürlich für die dort lebenden Menschen. Im Sinne starker Bildungsregionen erleben wir das Netzwerk Stiftungen und Bildung als starken Hebel: Gerade bei der so wichtigen kommunalen Verankerung von Bildungsprojekten haben Sie uns mit ihrer Kenntnis der regionalen Akteurslandschaft und passgenauer Vernetzung tatkräftig unterstützt. Wir sagen herzlichen Dank für diese wirksame, konkrete und positive Zusammenarbeit!“
Marek Wallenfels, ehem. Geschäftsführender Vorstand (bis 2023), EDUCATION Y, Düsseldorf
"Im Jahr 2019 nahm ich erstmals als „Externer“ an einer Sitzung des Stiftungsnetzwerks Bildung in Niedersachsen in Oldenburg teil und hatte die Möglichkeit, step, ein Projekt der Cleven-Stiftung und unsere Gesundheitsinitiative fit4future, zu präsentieren. Noch vor Ort konnte ich Partner für die Umsetzung von step an Schulen in Oldenburg und Umgebung gewinnen, kurze Zeit später wurde die Cleven-Stiftung Nettie. Am Netzwerk Stiftungen und Bildung schätze ich, dass ich deutschlandweit persönlich auf ein großes Netzwerk interessierter Kollegen treffe, dass interessante Themen erörtert werden und ein reger Austausch zwischen den Akteuren stattfindet. So entstehen kluge Kooperationen im Sinne unserer Gesellschaft."
Malte Heinemann, Geschäftsführer, Cleven-Stiftung, München
"Ich schätze an dem Netzwerk vor allem die Offenheit und das Wohlwollen, die mir von anderen Netties entgegengebracht werden. Das schließt auch das Team aus der Koordinierungsstelle mit ein. Das Netzwerk ermöglicht uns, frühzeitig von spannenden Initiativen und Ansprechpartnern zu erfahren und in den Austausch zu gehen. Türen öffnen sich leichter und gewinnbringende Partnerschaften entwickeln sich schneller. Ich wünsche mir, dass das Netzwerk weiterhin ein Ort für Austausch und gute Gespräche bleibt und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure im Bildungsbereich aktiv unterstützt."
Tobias Feitkenhauer, Geschäftsführer, edcosystems, Berlin
"Als kleine Familienstiftung profitieren wir seit fünf Jahren vom halbjährlichen Ideenaustausch in Nordrhein-Westfalen. Die Netzwerktreffen sind für uns, die wir nur in der Landeshauptstadt Düsseldorf und im Rhein-Kreis Neuss fördern, die einzige Möglichkeit, uns landesweit zu vernetzen. Unser größter Erfolg war die „Geburtshilfe“ bei der Gründung des „Regionalen Bildungsnetzwerkes im Rhein-Kreis Neuss“ am 8. Juli 2019 mit NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke im Neusser Kreishaus. Darüber hinaus pflegen wir im Einzelfall bilaterale Kontakte zu Protagonisten des Netzwerkes, die uns an ihren Erfahrungen teilhaben lassen."
Heinz Mölder, Vorstandsvorsitzender, Kinderstiftung Lesen bildet, Düsseldorf
"Mir haben die Veranstaltungen, an denen ich teilgenommen habe, in meiner Arbeit sehr weitergeholfen. Die Begegnungen im Netzwerk sind sehr anregend und führen zu neuen Ideen und neuen Herangehensweisen. Es ist ein großer Unterschied, über Programme der Mitglieder zu hören und zu lesen oder das direkte Gespräch mit ihnen führen zu können. Zusammenarbeit ist so nicht nur bilateral, sondern multilateral möglich. Anfänglich war ich durchaus zurückhaltend. Nun bin ich froh, ein Nettie zu sein und freue mich schon auf die nächste Veranstaltung."
Dirk W. Kühne, Geschäftsführer, Stader Privatschule Gemeinnützige Schulgesellschaft mbH, Stade
"Teach First Deutschland arbeitet dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler die Schule mit einem Abschluss und dem festen Glauben an sich selbst verlassen. Diese Vision können wir nur mit vielen engagierten Partnerinnen und Partnern erreichen. Das Netzwerk Stiftungen und Bildung bietet den passenden Rahmen zum Kennenlernen in den Regionen, ermöglicht Austausch auf Augenhöhe und treibt damit Verbesserungen in der Bildungslandschaft voran."
Torsten Menzel, ehem. Leiter Region Sachsen, Teach First, Dresden
"Wir haben in den letzten Jahren aus den Veranstaltungen des Netzwerkes konkrete Projektideen mitgenommen. So wurde nach dem Besuch im Industriemuseum Nürnberg eine Umsetzung von MINT-Themen für unseren Bereich diskutiert. Daraus geworden sind „Entdeckerkisten“ mit fünf verschiedenen Themen für Kitas und Grundschulen, die wir mit einem Professor der Uni Hildesheim entwickelt haben. Diese Kisten werden für jeweils drei Wochen an die Einrichtungen ausgeliehen. Ein neues Projekt ist nach einem Vortrag von Herrn Heinemann, Cleven Stiftung, entstanden. Wir finanzieren die fit 4 future Step Initiative für unseren Landkreis in diesem Jahr für fünf Grundschulen. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin solche Beispiele in den Sitzungen. Sharing best practices erscheint mir ein sinnvoller Ansatz."
Frank Lehmeier, Vorstandsvorsitzender, Bürgerstiftung im Landkreis Nienburg, Nienburg
"Ich freue mich sehr, dass das Netzwerk Stiftungen und Bildung nun ein nachhaltiges Fundament gefunden hat und in gewohnter beziehungsweise sogar ausgebauter Weise, die Arbeit fortsetzen kann. Ich möchte herzlich für die freundliche und konstruktive Ausgestaltung der Netzwerktreffen danken - ich konnte noch nicht sehr oft teilnehmen, aber trotzdem durch wichtige Impulse und fachrelevante Kontakte profitieren. Und ich merke: Sie in der Koordinierungsstelle sind mit Leib und Seele dabei!"
Sabine Warnecke, Leitung und Geschäftsführung, Stiftung Haus der Talente, Düsseldorf
"Der größte Vorteil des Netzwerkes Stiftungen und Bildung liegt für mich darin, dass es eine zentrale Anlaufstelle gibt, die zahlreiche Informationen und Aktivitäten im Bereich Bildung bündelt. Für mich als Vertreterin einer kommunalen Organisation bietet es so die Möglichkeit, unkompliziert und zielgerichtet in Kontakt mit zivilgesellschaftlichen Akteuren zu treten. Besonders schätze ich, dass das Netzwerk von einer gemeinsamen Idee des Bildungsbegriffs getragen wird. Das Ziel ist, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und gleichzeitig Bildung als Standortfaktor zu begreifen. Die Koordinierungsstelle fungiert als Informationsdrehscheibe und manchmal auch als Clearingstelle – für die Zukunft wünsche ich mir ein Weiterarbeiten wie bisher!"
Anja Simon, Leiterin, Fachbereich Volkshochschule, Bildungsbüro, Landkreis Darmstadt-Dieburg
"Erfolgreiche Bildungslandschaften streben nach besseren Bildungschancen für jede und jeden Einzelnen und schaffen ein Umfeld des lebenslangen Lernens. Diese Bildungslandschaften leben vom Engagement der Menschen und Institutionen vor Ort, die jenseits von Zuständigkeitsgrenzen und Konkurrenzdenken gemeinsam Verantwortung für bessere Bildungsangebote und ein abgestimmtes Vorgehen übernehmen. Viele gute Beispiele dieser erfolgreichen Verantwortungsgemeinschaften finden wir für unsere Kommunen über das Netzwerk Stiftungen und Bildung. Außerdem eröffnet das Netzwerk gebündelt Einblicke in die abwechslungsreichen Ansätze der Zivilgesellschaft, um Bildung heute besser zu machen. Die Innovationsfreude der Zivilgesellschaft zeigt Hürden, Missstände und Probleme in der Bildungslandschaft und gleichzeitig Lösungen und neue Wege auf. Es braucht die Zivilgesellschaft als Triebfeder für bessere Bildungschancen und es braucht das Netzwerk, um diese Triebfeder Kraft zu verleihen."
Dr. Katja Wolf, Leiterin, Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland, Trier